Wusstest du, dass die ersten Stunden des Tages die wichtigsten sind? Ein gesundes Morgenritual kann dich wacher, gut gelaunt und leistungsbereit machen. Es mag eine anstrengende Aufgabe sein, gesunde Gewohnheiten zu schaffen, wenn schon das Aufstehen so viel Energie kostet, aber die Wahrheit ist, dass deine Morgenroutine mit guten Gewohnheiten für die Gesundheit viel einfacher und angenehmer werden kann.
Sich am Vorabend zu programmieren ist bereits der erste Schritt, um deinen Tagesablauf praktischer und flexibler zu gestalten, ohne Schlafenszeit zu verschwenden oder zu spät zur Arbeit oder zu einem Termin zu kommen.
Aus diesem Grund haben wir diesen Blog-Artikel mit den 8 besten morgendlichen Gewohnheiten für dein Leben erstellt!
8 morgendliche Gewohnheiten, die du morgen in dein Leben integrieren kannst!
1- Bildschirm vermeiden
Eine häufige Angewohnheit ist, sobald der Wecker klingelt, das Handy zu greifen und alle sozialen Netzwerke zu öffnen, bevor man aufsteht. Diese Angewohnheit trägt nicht nur zu Verspätungen bei, sondern kann auch Ängste verursachen.
Wenn du gleich nach dem Aufwachen E-Mails und Nachrichten öffnest, fängst du an, über alle Aufgaben des Tages nachzudenken und beschleunigst damit dein Denken. Am frühen Morgen ist es jedoch ideal, das Gehirn nach und nach aufzuwecken und so Stress zu vermeiden, der dich für den Rest des Tages begleiten kann. Verschiebe es also auf später, dich in deinen sozialen Netzwerken zu informieren.
2- Stretching
Deinen Körper zu dehnen, sobald du aufstehst, oder sogar noch vor dem Aufstehen, ist eine sehr wirkungsvolle morgendliche Angewohnheit. Diese Aktivität stärkt die Muskeln, verringert die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen während des Tages und gibt dir mehr Energie.
Du kannst einfache Dehnübungen in nur wenigen Minuten durchführen. Dehne dich zum Beispiel im Liegen, mit geradem Körper und ausgestreckten Armen und Beinen. Oder indem du deinen Nacken in kreisenden Bewegungen bewegst, die Rückseite deines Nackens massierst, dich nach unten beugst und deine Hände auf deine Füße legst oder die Yoga-„Kindeshaltung“ einnimmst.
3- Das Bett herrichten
Nach dem Aufstehen ist die erste Aufgabe, die du erledigen solltest, dein Bett aufzuräumen. Dadurch wird verhindert, dass das Bett dich wieder zum Hinlegen zieht. Außerdem schafft diese Gewohnheit das Gefühl einer organisierten Umgebung, die als Anreiz dient, den Tag gut zu beginnen.
4- Meditieren
Es gibt Menschen, die schon beim Hören des Wortes „Meditation“ eine Gänsehaut bekommen, wenn sie daran denken, dass sie 30 Minuten in der gleichen Position verharren und sich zwingen müssen, „an nichts zu denken“. Das muss aber nicht so sein. Bei der Meditation geht es nicht darum, die unmögliche Aufgabe zu erfüllen, alle Gedanken auszuschließen. Es geht darum, in der Gegenwart zu sein, deine Umgebung zu schätzen, dich zu zentrieren und zu erkennen, dass du nicht das bist, was du denkst – denn Gedanken kommen und gehen.
Das bedeutet, dass deine Morgenmeditation viele Formen annehmen kann. Räum dein Bett mit Absicht auf, sei präsent. 10 Minuten lang eine Atemübung in deiner Yoga-Ecke zu machen oder in Ruhe deinen Tagesplaner vorzubereiten, können Möglichkeiten sein, aktiv zu meditieren. Es gibt auch mehrere Ratgeber-Apps für Meditationen ausschließlich für den Morgen.
5- Gesundes und energiereiches Frühstück
Manche Menschen mögen es zu Fasten, aber wenn das bei dir nicht der Fall ist, solltest du dir morgens etwas Zeit für ein gesundes und nahrhaftes Frühstück nehmen.
Wenn du den Tag mit einem guten Frühstück beginnst, trägt das viel dazu bei, dass du dich konzentrieren kannst und somit deine Produktivität steigerst.
6- Inspirierende Musik hören
Wenn du morgens joggen oder spazieren gehst, ist das ein guter Zeitpunkt, um fröhliche und inspirierende Musik zu hören. Wenn nicht, höre es dir an, während du dich für die Arbeit fertig machst oder das Frühstück zubereitest.
Was wir sehen und hören, hat einen großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Wähle also deine Morgenmusik sorgfältig aus und entscheide dich für inspirierende, motivierende, positive und energiegeladene Musik.
7- Schönheitsrituale
Eines der wichtigsten Dinge, die wir oft vergessen, ist, für uns selbst zu sorgen. Wenn wir unsere Haut und unseren Körper pflegen, empfinden wir mehr Selbstliebe. Vergiss nicht, diese Gewohnheit zur Routine zu machen.
8- Dankbarkeit
Das Üben von Dankbarkeit kann Schmerzen verringern, Empathie steigern und Aggressionen abbauen.
Du kannst dich morgens in Dankbarkeit üben, indem du den Sonnenaufgang beobachtest, Dinge, für die du dankbar bist, in ein Tagebuch schreibst oder einen Fokus auf Dankbarkeit in deine Meditation einbaust.
1 … 2 … Umsetzen
Egal, in welcher Phase deines Lebens du dich befindest und welche Ziele du verfolgst, die Aufrechterhaltung gesunder Gewohnheiten ist unerlässlich, um ein erfüllteres und sinnvolleres Leben zu führen.
Deshalb empfehlen wir dir, morgen früh damit zu beginnen, deine morgendlichen Gewohnheiten zu ändern und Routinen einzuführen, die zu deinem Wohlbefinden während des Tages beitragen.
Sehe nicht die Starrheit, alle Tipps umzusetzen, die wir in diesem Artikel mit dir geteilt haben, sondern die Herausforderung, zu experimentieren und die Tipps umzusetzen, die für dich und dein Leben am sinnvollsten sind.
Jeder Mensch ist anders, jeder funktioniert anders und es gibt keine Zauberformel für alle. Experimentiere und finde heraus, was für dich funktioniert!
Wir wünschen dir einen schönen Morgen!
